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Wie nutzt eigentlich der höchste Thurgauer den öffentlichen Verkehr? Grossratspräsident Turi Schallenberg verrät es.

Zur Arbeit und in der Freizeit mit dem ÖV unterwegs: Grossratspräsident Turi Schallenberg.

«Ich fahre tagtäglich mit dem Zug von Bürglen nach Frauenfeld zur Arbeit», betont er. Doch Turi Schallenberg, Präsident des Grossen Rates und damit «höchster Thurgau», benutzt den öffentlichen Verkehr nicht nur für den Arbeitsweg.

Manchmal verlädt er das Velo
Auch in der Freizeit setzt er auf ihn – zum Beispiel wenn ihm das Treten mal zu viel wird und er sein Fahrrad für die eine oder andere Strecke in den Thurbo verlädt. Das Schönste am Zugfahren sei, dass man sich entspannen könne. Er treffe im Zug immer wieder alte Bekannte oder mache neue Bekanntschaften: «Sich im ÖV bewegen heisst, man erlebt viel mehr.» An Bus und Zug mag der 53-Jährige, dass viele Personen gleichzeitig transportiert werden können. Der ÖV sei schlicht effizienter als das Auto. Letztlich schone er auch die Umwelt. Der öffentliche Verkehr biete sehr gute Verbindungen und kurze Wartezeiten bis zum nächsten Anschluss.

Keine Selbstverständlichkeit
Und auch wenn etwas Unvorhergesehenes passiere, was zum Glück selten vorkomme, werde immer sofort gehandelt. «Ich staune jeweils, wie schnell Ersatzbusse organisiert sind», schwärmt Schallenberg, der sich bewusst ist, dass die Schweizer Verhältnisse keine Selbstverständlichkeit sind: «So richtig merkt man erst, welch guten ÖV wir haben, wenn man über die Landesgrenze hinausgeht.»

(Text/Bild: Bettina Salzmann)